Ein „smarter“ Nistkasten wird gebaut.

Vor 10 Jahren hat mich ein Freund ( Danke Simon 😁 ) mal auf die Idee gebracht, ein Vogelhaus mit Überwachungskamera zu bauen. Nun durch einen Artikel in einer Zeitschrift bin ich mal wieder darauf gekommen, das endlich umzusetzen. Dank der neuen Kreissäge sollte das doch recht fix gehen dachte ich mir …

Also los gings … naja … erstmal sind da ein paar Fragen – Wie groß muss das Ding denn sein? Welches Holz und wie mache ich das wetterfest? Man kann vermutlich ja nicht jede Lasur usw nehmen – nachher kommen da drin mutierte Tauben zur Welt 🦅

Ich hab schnell die Seite Webseite vom Naturschutzbund NABU gefunden und dort gibt es Anleitungen und Empfehlungen nach denen ich mich gerichtet hab:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/nistkaesten/index.html

Also los gehts, etwas Holz zurechtsägen. Ich habe einfaches Fichtenholz genommen, wovon noch genug Reste im Regal lagen. Danach hab ich das Holz mit einem einfachen Gasbrenner abgeflamt

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Einzelteile Nistkasten

Das Dach wird schräg aufgesetzt. Ich nehme dafür später ein Stück Siebdruck-Platte, weil das ordentlich Wetterfest sein sollt. Ebendso sollte es etwas zur Seite und vorallem nach vorn gut ein Stück überstehen, damit es nicht direkt ins Einflugloch regnet.

Das abklammen habe ich nicht nur gemacht, damit es schön aussieht – das macht das Holz auch deutlich widerstandsfähiger gehen Wind und Wetter ( und Sonne ). Mal zusammenstellen und schauen das alles passt:

Als nächstes habe ich es zusammengeschraubt. Laut NABU soll man keinen Kleber verwenden – an den Kanten der Bodenplatten habe ich aber trotzdem eine dünne schicht Holzleim dazwischen geschmiert – Einfach damit es ordentlich hält.

Wenn alles ordentlich getrocknet ist, wird es geölt.

Fertig geölt.

Im nächsten Artikel wird die Smart-Home Technik eingebaut 😉.

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